Adhs - der zappelphilipp als experimentierfeld der pharmaindustri…

ADHS - Der Zappelphilipp als Experimentierfeld der
Pharmaindustrie

oder: ADHS-Kinder als Pharmameerschweinchen
Die Geschichte des neuzeitlich als ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit&Hyperaktivitäts-Störung) und
früher als Hyperkinetisches Syndrom bezeichneten auffälligen Verhaltens von Kindern (v.a. Jungen),
begann bereits 1845 mit der literarischen Aufbereitung des Themas durch den Irrenarzt Dr. Heinrich
Hoffmann-Donner, bekannt als der Struwelpeter. Das Thema ist also nicht neu!
Kernsymptomatik der als ADHS-Diagnostizierten Kinder ist:
Motorische Unruhe Impulsivität mit spontanen Aktionen ohne Rücksicht auf Konsequenzen Störungen der Aufmerksamkeit Unfähigkeit sich zu konzentrieren Leichte Erregbarkeit der Gefühle Große Gefühlsschwankungen (himmelhoch jauchzend – zu tiefst betrübt) Relativ neu sind allerdings die Behandlungsmethoden mit „Ritalin“ und seit 2005 zusätzlich durch Strattera, einem ursprünglich als Antidepressivum entwickeltem Medikament, welches sich als Flop herausstellte. Da suchte man nach einem neuen Einsatzfeld und fand es bei ADHS, für das im März 2005 in Deutschland die Freigabe erteilt wurde. Während Rittalin unter den Betäubungsmitteln im Arzneiverzeichnis geführt wird, ist Strattera „nur“ rezeptpflichtig. Diese Medikamente greifen in den Hirnstoffwechsel ein, wo sie die Konzentration der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin beeinflussen. Auswirkung: Der Bewegungsdrang wird gedämpft. Risiken werden von Seiten der Pharmaindustrie gern herabgespielt. Tests an Ratten ergaben bleibende strukturelle und biochemische Veränderungen des Gehirns. Die bekannten Nebenwirkungen wie Herzrasen, Schlafstörungen, Bluthochdruck und Appetitlosigkeit nimmt man einfach hin, ebenso suizidales und feindseliges Verhalten. Im Fachjargon wird dies als Sympatikothonie bezeichnet = ständig in Alarmbereitschaft. Kaum ein Mediziner fragt: Was will uns ein solches Kind mit seinem Verhalten zeigen? Was „reizt“ das Kind so stark (inneres Jucken, ohne das man kratzen kann) Macht die Hyperaktivität es für das Kind erträglicher (Vermehrter Stoffwechsel = vermehrte Wie gestaltet sich das persönliche Umfeld (Familie, Verwandte, Freunde, ect.) des Kindes Wie sieht die Ernährung des Kindes aus Wie sieht der Tagesablauf aus u.s.w. Kaum ein Mediziner testet: Die Diagnose ADHS wir i.d.R. durch Ausfüllen und interpretieren eines Fragebogens gestellt. Kaum ein Mediziner weiß um eventuelle Abweichungen im Stoffwechsel, bzw. testet diese um seinen Verdacht zu untermauern. Stattdessen werden Medikamente wie Ritalin und Strattera häufig auf Verdacht gegeben! 80% der Kinder können allein auf Grund einer Entgiftung und Ernährungsumstellung, sowie eventueller kurzzeitiger Substitution von Mineralstoffen wieder ein normales“ Leben führen. Bei den restlichen 20% ist zudem meist eine Änderung im familiären Umfeld nötig. Was diese Kinder auf keinen Fall brauchen, ist dass man sie ruhig stellt, damit sie einem mit
ihren Symptomen, welche HILFE-SCHREIE darstellen, nicht auf die Nerven gehen.
Laut SZ von 2007 werden in Deutschland täglich 45 Millionen Dosierungen Strattera verordnet, Am 09.12.08 lagen dem Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 234 Verdachtsfälle von zum Teil gefährlichen Nebenwirkungen, darunter Suizide von Kindern und einige Todesfälle infolge von Nebenwirkungen vor. Das sei indes „nicht viel, angesichts der Häufigkeit, mit der Strattera verschrieben wird“ sagte Ulrich Hagemann, der Leiter der Abteilung für Arzneimittelsicherheit beim BfArM. (Sind ja nicht seine Kinder!) Eine Studie zu Strattera ergab in 33% eine Symptomabnahme (nicht Symptombeseitigung, das soll ein Erfolg sein?!) Naturheilkundliche Produkte, welche seit 80 Jahren in
unveränderter Form auf dem Markt sind, verlieren gerade reihenweise ihre Zulassung, weil
nicht ausreichend Beweise für ihre Wirksamkeit vorliegen!
Die Krankenkassen geben mittlerweile im Bereich der Kinder mehr Geld für ADHS- Therapeutika aus, als für Erkältungsmedizin (Quelle: GEK) Hinweis:
Sind sie betroffen oder sollten Sie sich zu diesem Thema äußern wollen, können Sie uns gerne unter Tel.: 08631 / 607367 anrufen oder uns eine E-Mail an [email protected] senden.

Source: http://www.humanamed.de/assets/plugindata/poola/ADHS%20%20Der%20Zappelphilipp%20als%20Experimentierfeld%20der%20Pharmaindustri.pdf