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xundfood Letter Nr. 3
Ein guter Fang
EINE KNUSPRIGE HAUBE mit würzigem Pesto bedeckt das zarte Seelachs-Filet. Das Wasser im
Mund läuft zusammen. Noch vor wenigen Jahren war Bio-Fisch eine Rarität. Neu sind Delikatessen wie frische Pasta gefüllt mit Bio-Lachs, Bio-Shrimps, irische Wildlachs-Steaks oder Öko-Muscheln. Beliebte Klassiker wie Fischstäbchen oder Kabeljau- und Schellfisch-Filets, geräucherter Bio-Lachs oder Bio-Forellenfilets fehlen ebenfalls nicht im Sortiment. Bio- Fisch aus gutem Grund
Herkömmliche Zuchtbedingungen auf den Fischfarmen und rigorose Fangmethoden der großen
Fischflotten sind problematisch für Mensch, Tier und Umwelt. Antibiotika und Wachstumsförderer im Fischfutter, Rückstände im Fisch sowie die bedenkliche Überfischung der Meere waren Gründe, um nach neuen, verträglicheren Zuchtmethoden zu suchen. Zum Beispiel werden für die Shrimps(Garnelen)-Massenproduktion in Indien, Thailand, Ecuador und Mexiko Mangrovenwälder zerstört. Untersuchungen von Lebensmittelkontrollstellen zeigen immer wieder, dass Tiere mit Rückständen des Antibiotikums Chloramphenicol belastet sind. Damit bekämpfen Züchter Krankheiten, die durch die beengte Haltung auftreten. Anders bei Bio- Shrimps (Garnelen). Sie stammen aus Fischteichen in Ecuador, Peru oder Vietnam, die Wasserqualität wird ständig überwacht, die Zahl der Tiere ist begrenzt. Bio erfüllen strenge Auflagen zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt. Der Einsatz von Antibiotika, Hormonen oder anderen Zusatzstoffen ist verboten. Wertvolles, weißes Fleisch
Fische sind eine kalorienarme, hochwertige Eiweißquelle, die reichlich Jod (Hochseefisch), viel
Selen und Kalium liefert. Sie enthalten wertvolle Öle, viel Vitamin D und A. In ihnen stecken viele Inhaltsstoffe, die typischen Zivilisationsleiden vorbeugen. Etwa mehrfach ungesättigte Fettsäuren, auch Omega-3-Fettsäuren genannt. Sie senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher ist das Fett im Fisch besser als das in Fleisch oder Käse. Fisch sollte einmal pro Woche auf den Das Beste herausfischen
Die wichtigsten Fischbestände werden seit Jahren ausgebeutet, weltweit gelten 70 Prozent der Gebiete als überfischt. Umweltverbände haben nichts gegen den gelegentlichen Genuss von Atlantik-Wildlachs, Heilbutt aus dem Pazifik und Schellfisch. Meeresfisch aus Wildfang steckt in den meisten Fisch-Konserven im Bio-Handel. Einige Anbieter verwenden nur Fisch aus dem offenen Atlantik, weil dort die Belastung mit Schwermetallen geringer ist als bei Fisch aus Nord-, Ostsee und dem Mittelmeer. Andere nehmen „Delfinfreundlich“ geangelten Tunfisch oder Fisch aus unproblematischen Tipps für den Kauf und die Zubereitung
Frischer Fisch duftet wie Meer, nach Jod und Algen, nicht streng nach Fisch. Auch Filets, geräucherter Fisch und Meeresfrüchte dürfen nicht fischig riechen. Frische Fische haben klare und pralle, leicht gewölbte Augen. Solche mit trüben, milchigen oder eingefallenen Augen besser liegen lassen. Metallisch glänzende Haut mit fest sitzenden Schuppen, dunkelrote, elastische Kiemen sind gute Erkennungsmerkmale für frischen Fisch. Alte Exemplare zeigen keine Farbreflexe mehr, die Schuppen lösen sich leicht. Bio-Tiefkühlfische sind vor allem Wildfisch und Bio-Shrimps. Ansonsten beim Kauf auf entsprechende Qualitätssiegel achten. Frischen Fisch am Tag des Einkaufs essen. Er hält einen Tag im Kühlschrank, gegart drei Tage. Fette Fische lagern im Gefrierschrank bis zu zwei Monaten, Den Fisch unter fließendem Wasser abspülen und mit Küchenpapier abtupfen. Erst kurz vor dem Zubereiten salzen. Fruchtige Fischspieße
Die gewaschenen, trocken getupften Fischfilets in ca. 4cm breite Streifen schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und 15 Min. ziehen lassen. Orangen waschen und in Scheiben schneiden. Bananen schälen und in ca. 5 cm lange Stücke schneiden. 1 Streifen gesalzenen Fisch um ein Bananenstück wickeln und mit etwas Curry bestäuben. Diese Stückchen zusammen mit den Orangenscheiben auf 4 Spieße verteilen und grillen; dabei öfters wenden und mit Olivenöl bestreichen. Dazu kann man Curry- oder Safranreis oder grüne Salate servieren.

Source: http://www.xundfood.ch/downloads/xundfood_letter_3.pdf?PHPSESSID=0beb9c3dacd92b152119c35c037a4568

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M O N T A G , 1 0 . 0 3 . 2 0 1 4 – E I N G A N Z B E S O N D E R E R T A G … „Ich würde so gern Skifahren", klagt der Tausendfüßler, „aber immer wenn ich die Ski endlich alle anhabe, Das Altertum ist für die Ungebildeten der Winter, für Gebildete die Erntezeit. Haben sie schon mal ein Sportgerät gesehen, auf dem man die Skipisten hinunter fährt und zwar sitzend mit kleinen

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