Referat Nr. 1 Die drei Seinsebenen des Menschen sowie Definition und Maßstab der Gesundheit aus homöopathischer Betrachtungsweise! – Was ist klassische Homöopathie?
Betrachten wir zunächst einige Tatsachen:
Phantastisch muten die derzeitig medizinischen Fortschritte an, mit deren Hilfe heute sorgfältig angewandte Unfallchirurgie und Intensivpflege schwerstgeschädigte Akutkranke zu oft vollständiger Gesundheit zurückführen. Auch die segensreiche Weiterentwicklung der Operationstechnik, die weniger schädigende Eingriffe ermöglicht und zuweilen Endzustände chronischen Krankseins erfolgreich zu bessern vermag, erfordert dankbare Anerkennung. Zweifel sind jedoch angebracht ob jeder Patient und jede Patientin mit Mandel- oder Gallensteinproblemen, Darmgeschwüren oder Hämorrhoiden, Schilddrüsenleiden, Herzklappen-, Herzkranzgefäß- oder Herzrhythmusstörungen, „Verschleißerscheinungen“ der Gelenke oder mit krankhaften Veränderungen der Haut wie Warzen usw. unbedingt gleich unter das Messer oder den Laserstrahl des Chirurgen muß. Große Zweifel sind angezeigt, wenn Chirurgen selbst bei harmlosen Eingriffen aufgrund der Gewohnheit „vorbeugend“ Antibiotika verabreichen, wenn Menschen mit absolut gesundem Herzen vom 60. Lebensjahr an routinemäßig vor Operationen „digitalisiert“ werden. Ein Großteil der Menschen leidet unter Therapiefolgen. Die Schädigung beginnt im Säuglingsalter mit den Impfungen. Ihnen folgen der erste Antibioktika-Stoß bei Mandel- oder Mittelohrentzündungen und schließlich das hochgiftige Cotrim oder Baktrim bei fieberhaften Entzündungen. Dies führt nachweislich zu Schädigungen an Mitochondrien und Ribosomen die für Zellatmung und DNS-Generation unabdingbar sind. Das gleiche geschieht durch den ständigen Verzehr denaturierter Nahrungsmittel. Auf diese Weise ist es dann möglich, daß einige abnorme Zellen von der Sauerstoffatmung zur Gärung übergehen und das unkontrollierte Krebswaschstum beginnt. Es schaden also nicht nur die inzwischen gefürchteten Nebenwirkungen der Antibiotika, Antimycotika, Antiphlogistika, Antihistaminika, Antihypertonika, Antiarrhythmika, Antikonvulsiva, Antidepressiva usw. sondern auch ihre vermeintlich hilfreichen spezifischen Wirkungen, derentwegen sie mit enormem Geldaufwand entwickelt, an Tieren erprobt und schließlich kranken Menschen verabreicht werden. Der gesamte mechanistische Denkansatz unserer Universitätsmedizin und –pharmazie, nach dem Beschwerden – Zeichen und Symtome, die ein erkrankter Organismus entwickelt, um sein Gleichgewicht wieder zu erlangen – zu bekämpfen, zu beseitigen oder gar auszumerzen sind, ist eine Farce! In Wirklichkeit erreicht man lediglich einen Verdrängungseffekt. Die Degeneration schreitet von Generation zu Generation an. Zu Beginn unseres 20. Jahrhunderts waren von 10 Erkrankten neun akut und lediglich einer oder
eine chronisch leidend, heute, am Ende unseres Jahrhunderts sind fast alle chronisch krank. Und die vielgepriesene „moderne Therapie“ verfestigt diese Situation stetig nachhaltiger. Alle schweren chronischen Erkrankungen wie z.B. Aids, Allergien, MS, Alzheimer u. Krebs mit denen sich zunehmend auch junge Menschen ja sogar Kinder auseinandersetzen müssen, sind menschengemacht, und die herrschende „wissenschaftliche“ Universitätsmedizin kann sie nicht heilen, sondern allenfalls nur für kurze Zeit Beschwerden oder Schmerzen lindern. Sie eilt hochspezialisiert der differenzierten Betrachtung und Therapie einzelner Organdiagnosen nach und verschließt sich der Tatsache, daß der ganze Mensch erkrankt ist und geheilt werden muß. Durch die Behandlung mit Antiarzneien wie Antibiotika Antipyretika, Kontrazeptiva, Cortisonderivaten, Immunsuppresiva und den vielen anderen Chemotherapeutika wird aber gerade in die naturgesetzmäßigen Abläufe unseres Organismus bei der möglichen Wiederherstellung seiner Eigenordnung derart verheerend eingegriffen, daß wir als Ergebnis einen immer schwieriger umzukehrenden Leidensprozeß erleben: chronisches Siechtum, bei dem der Tod endliche Erlösung bedeutet. In den vergangenen 15 Jahren mußten wir häufig das Aufkommen neuer Erkrankungen beobachten. Bis Ende 1980 wurden bereits ungefähr 15 „neue Krankheiten“ beschrieben. Deren Ursachen waren und blieben unbekannt, verwirrend und ängstigend. Wieweit haben chemische Medikamente, die seit Jahrzehnten in stetig wachsender Zahl und Dosierung verordnet und von hilflosen Patienten willig ein- und aufgenommen worden sind, diese Entwicklung mitverursacht? - Besteht ein Zusammenhang zwischen dem übermäßigen Medikamenten-Gebrauch und dem rapiden Verfall des Immunsystems? Nach dem Ausbrechen anderer neuer „Krankheiten“ steht die überwältigende Ausbreitung der Pilzinfektionen, so daß heute jede Klinik und jedes öffentliche Schwimmbad damit verseucht sind. Ferner frappierte in den letzten Jahren eine Explosion von Mykosen der Haut und der Geschlechtsorgane. Derzeit wertet eine Reihe namhafter Autoritäten als Ursache eines großen Teils “chronischer systemischer Symtomatologie“ verschiedene Pilze. So schreibt Raymond Brown in seinem Buch „Aids, Cancer and the Medical Establishment“: „In den letzten Jahren wurde die Verbindung zwischen chronischen und oft nicht bemerkbaren Candidainfektionen einerseits und ernsten Symtomen andererseits erkannt, die alle Teile des Körpers betreffen.“ Beim Nachsinnen darüber, was wohl diesen ungeheuren Anstieg der Pilzinfektionen verursacht hat, müssen wir daran denken, daß die gebräuchlichsten Antibiotika, die praktizierende Ärzte Millionen Menschen verschrieben, nichts anderes als Schimmelpilz-Derivate sind. Den Namen des zuerst entwickelten kennen wir alle: Penicillin. Ohne die unabdingbare Respektierung naturgesetzlicher Abläufe empfahlen es Mediziner und Hersteller Zögernden und Zweifelnden als „risikoarmes
Allheilmittel“. Folglich wurden seit dem Ende des zweiten Weltkrieges Tausende Tonnen dieses Medikaments in menschliche und tierische Organismen gepumpt, und wer entkam in den entwickelnden Ländern noch dieser Wunderdroge? - Wem sie nämlich nicht als schnellwirkendes Antibiotikum injiziert, über Zäpfchen, Kapseln oder gar in Form von wohlschmeckenden Säften und „Bonbons“ verabfolgt wurden, nahm sie über die Nahrung auf: Ob Schwein, Kalb, Rind oder Geflügel, alle gaben die in ihren Innereien und im Fleisch verbleibenden Rückstände weiter an den sie verzehrenden Menschen. Sogar über die Milch „genossen“ wir diese „einzigartige Segnung der Wissenschaft“ zwangsläufig, so der amerikanische Wissenschaftler. Die zur „Bekämpfung von Infektionen“ erforderliche Dosis von Antibiotika wuchs und wuchs, weil die vermeintlichen Erreger kotinuierlich schwächer auf sie reagierten. Schließlich entwickelte die chemisch-pharmazeutische Industrie immer stärkere Medikamente, zum Beispiel Amphotericin-B, Flucytosine, Ketoconazole und Miconazole, um die ständig sich verbreitenden Pilze zu bekämpfen. Aber um welchen Preis? Henry Simmons zog bereits 1978 das Resümee: “iatrogene Krankheiten sind zu einem ernsten Gesundheitsproblem in den USA geworden.“ Dies schließt schätzungsweise zwei Millionen Infektionen durch Hospitalismus und viele Tausend Todesfälle in jedem Jahr ein. Dagegen erhoben wohl auch andere Ärzte Protest, aber kaum ein Verantwortlicher in Lehre, Forschung und Gesundheitspolitik schenkte ihren begründeten Einwänden Gehör. Henry Simmons folgerte schließlich: „Die wahre Tragödie liegt in der Tatsache, daß Experten für Ansteckungskrankheiten seit dreißig Jahren auf diese Probleme aufmerksam machen und verzweifelt nach einer Änderung rufen – fast völlig ohne Konsequenzen.“ Hierarchie der drei Seinsebenen des Menschen Augrund langjähriger homöopathischer Erfahrungen spricht Vithoulkas von drei „Ebenen“ des menschlichen Seins. 1. die geistige Ebene,
3. die körperliche Ebene ( einschließlich Sinneswahrnehmungen, Ernährung,
Diese Ebenen sind in Wirklichkeit nicht unabhängig voneinander. Sie befinden sich vielmehr vollständig in Wechselwirkung, und nur eine Untersuchung aller drei Ebenen kann klären, inwieweit der Mensch gesund oder krank ist. Gerade diese komplizierten Abwägungen muß ein Behandler laufend durchführen können; nur so ist sicher festzustellen, ob die Heilung des Patienten Fortschritte macht. Die physische Ebene ist – trotz ihrer unbestrittenen Bedeutung –
innerhalb dieser Hierarchie als äußere, d.h. am wenigsten wichtige Ebene, dargestellt. Jede dieser drei Seinsebenen läßt sich ihrerseits hierarchisch untergliedern, wobei die Bedrohlichkeit der Symtome für das Individuum von unten nach oben zumimmt. (Folie 1 Abb.1 u. 2 S. 28 u. 29 DWH) Jeder Begriff in Abbildung 2 bezeichnet ein bestimmtes Symtom, das aber in der Praxis verschiedene Grade der Intensität aufweisen kann. Die hierarchisch geordneten Symtome sagen hierüber zunächst nichts aus und erwecken so den Eindruck, als wären sie alle von gleicher Heftigkeit. Beim einzelnen Menschen ist das natürlich nicht der Fall. So ist z.B. Reizbarkeit des Intensitätsgrades A weniger gravierend für das Leben des Patienten als eine Depression gleicher Intensität. Außerordentliche Reizbarkeit der Intensität X ist jedoch schwerwiegender für ihn als eine leichte Depression der Intensität A. Verstärkt sich dagegen die Depression eines Patienten nach X, während seine Reizbarkeit nach A absinkt, verläuft seine gesundheitliche Entwicklung ungünstig. Je mehr sich Ebene und Intesität der Symtome im Diagramm nach innen und oben bewegen, d.h. in Richtung des Seinszentrum der Person, desto mehr verschlechtert sich die Gesundheit des Patienten. Je mehr sie sich nach außen und unten verlagern, also zur Peripherie hin, desto besser schreitet der Heilungsprozeß voran. Die geistige Ebene Als allgemeine Definition dieser Ebene kann man sagen: Die geistige Ebene eines Menschen umfaßt die bewußte Verarbeitung bzw. Umsetzung innerer und äußerer Eindrücke. Hier ist es wo der Mensch denkt, urteilt, vergleicht, berechnet, einordnet, schöpferisch weiterentwickelt; auf dieser Ebene kritisiert, klassifiziert, enwirft, verbindet, folgert, beschreibt, kommuniziert er. Sind diese Funktionen gestört, drückt sich die Störung in Symptomen geistigen Krankseins aus. Die geistige Ebene ist für den Menschen die bedeutendste. Denn sein eigentliches Wesen ist geistig-spiritueller Natur. Ein Mensch kann leben, Glück empfinden und für sich und andere schöpferisch tätig sein trotz körperlichen Siechtums, Verlustes von Gliedmaßen, Blindheit oder Taubheit. Die geistigen Funkktionen lassen, wie gesagt, eine hirarchische Ordnung erkennen. Bei Symtomen gleicher Intensität bemerken wir: Eine Gedächtnisstörung ist weniger hinderlich als eine Störung der Konzentrationsfähigkeit; Konzentrationsschwäche weniger ernst als die Unfähigkeit, zu unterscheiden, und diese wiederum weniger schlimm als eine Störung der Denkfähigkeit.
Um die Tendenz einer Erkrankung zu beurteilen, brauchen wir ein klares Vertständnis solcher Abstufungen. Haben wir einen Patienten mit einer leichten geistigen Verwirrung oder Denkstörung in Behandlung, und hat sich diese nun verschlimmert, so hat sich seine Gesundheit insgesamt verschlechtert, auch wenn sich bestimmte körperliche Symtome gebessert haben mögen. Es handelt sich nicht um theoretische Spekulationen, wenn Vithoulkas behauptet, daß gedankenlose Therapie, die diese Zusammenhänge nicht berücksichtigt, zum allgemeinen gesundheitlichen Zusammenbruch der Menschheit führt. Offensichtlich war in früheren Zeiten der Abwehrmechanismus besser imstande, Störungen auszubalancieren und eingetretene Schäden zu beheben, als heute, wo es üblich ist, sich schon in relativ jungen Jahren in ständige Behandlung zu begeben, infolge dessen große Teile der Bevölkerung von Jugend auf Therapien ausgesetzt sind, die lediglich die Symtome partiell unterdrücken. Dies mag sehr wohl der Grund sein, warum in den letzten beiden Generationen Morbidität (Häufigkeit der Erkrankung innerhalb einer Bevölkerungsgruppe) und Mortalität (Sterblichkeit) infolge chronischer Krankheiten alarmierend angestiegen sind. Wie kann der Behandler nun, wenn er einen Patienten in der Praxis vor sich hat den Grad seines Gesund- oder Krankseins auf der geistigen Ebene erkennen? Gesundheit besteht nicht einfach aus dem Fehlen von Symptomen, die sich auf bestimmte geistige Funktionen beziehen, vielmehr verlangen wir drei grundlegende Qualitätsmerkmale. Jedes von ihnen ist für das Vorhandensein wirklicher Gesundheit, wie wir Homöopathen sie verstehen, unentbehrlich. Fehlt eines, so mag der Geist zwar gut funktionieren, soweit es sich um bloße Funktionen handelt, aber dennoch krank sein. Folgende drei Eigenschaften sollten mit allen geistigen Funktionen einhergehen: 1. Klarheit des Ausdrucks,
2. Zweckmäßigkeit, Kohärenz, (also innerer Zusammenhang) und Logik
3. Schöpferischer Einsatz der geistigen Fähigkeiten zum Wohl auch der
Die emotionale Ebene Der zweitwichtigste Bereich menschlichen Seins, er umfaßt die Gefühlswelt - , alle Gefühlsschattierungen, banale und edle Regungen gleichermaßen. Für den Abwehrmechanismus fungiert sie als Empfänger emotionaler Stimuli aus der Umwelt; daneben verleiht sie endogenen Regungen und emotionalen Störungen Ausdruck und Farbe. Einige wichtige emotionale Empfindungen: Liebe/Haß, Freude/Trauer, Gelassenheit/Ängstlichkeit, Vertrauen/Argwohn, Mut/Feigheit, Furcht, Depression, Lebensüberdruß usw.
Die emotionale Ebene spielt also im täglichen Leben jedes Menschen eine besonders große Rolle. Gefühle können bejahender oder verneinender Art sein. Bejahende Gefühle erkennen wir daran, daß sie unser Wohl ganzheitlich, d.h. auf allen Ebenen, fördern; verneinde Gefühle machen uns unglücklich. Je negativer ein Mensch empfindet, desto weniger gesund ist er auf dieser Ebene. Die seelisch gesündesten Menschen erleben auch die beglückendsten Zustände, die es für einen Menschen geben kann. Schöfperische Ekstase, reine Liebe, gläubige Hingabe und mystische Erfahrungen; erhabene Gefühle, die in unserem Zeitalter nur noch von ganz wenigen Persönlichkeiten erfahren werden. Allgemein zeigen sich Gleichgewichtsstörungen im Gefühlsbereich an einem Mangel an Selbstwertgefühl - Empfindlichkeit und Verletzbarkeit sind enorm gesteigert. Ärger und Mißtrauen erzeugen Disharmonie und zerstören die Gemeinschaft. Innere Ruhe, Freude, Fröhlichkeit, ja Euphorie sind für einen selbst und für andere die beste Seelennahrung und stärken die seelische Gesundheit. Ständige Besorgnis, Traurigkeit oder Furcht sind Gift für die Gesundheit – für die eigene und die der Mitmenschen. Bei gleicher Intensität der Symtome behindert Depression das Leben des Patienten stärker als Ängstlichkeit, Ängstlichkeit stärker als Reizbarkeit. Die Abstufung der Symtome hilft dem Praktiker, den Verlauf der Therapie über längere Zeit zu beurteilen. Andererseits braucht er auch Anhaltspunkte, um sich bei der Erstuntersuchung rasch ein Bild vom Gesundheitszustand seines Patienten zu machen. In unserer Zeit hat sich emotionelle Labilität, mangelnde seelische Belastbarkeit, zu einem der größten Gesundheitsaprobleme ausgewachsen. Ob durch fehlende Wertempfänglichkeit oder ständige „therapeutische“ Unterdrückung relativ oberflächlicher gesundheitlicher Störungen in tiefere Bereiche – viele individuelle und soziale Probleme lassen sich auf labile, fehlgeleitete Emotionen zurückführen. Freude an der Zerstörung, rasche Bereitschaft zur Gewalt, Terrorismus, Massenmord, Rassenhaß und Kindesmißhandlungen – das alles sind lauter Beispiele fehlgeleiteter Emotionen. Unsere Erziehungseinrichtungen versagen fast vollständig bei der emotionalen Erziehung junger Menschen. Die Folge ist: Unser Gefühlsleben bleibt unreif, „unterernährt“ und fällt leicht krankmachenden Einflüssen zum Opfer. Die gesamte abendländische Geschichte hindurch und ganz besonders in unserem materialistisch-technologischem Zeitalter hat sich die Erziehung, von Ausnahmen abgesehen, weitgehend auf die Schulung des Intellekts (geistige Ebene) und Leibesertüchtigung (körperliche Ebene) beschränkt. Kinder und Jugendliche lassen sich vor allem von sportlich oder intellektuell erfolgreichen Mitschülern und Mitschülerinnen beeindrucken. Im Gefühlsbereich gilt es „cool“ zu sein oder zu erscheinen. Sensible, bildnerisch, musikalisch oder dichterisch begabte junge Menschen werden seltener bewundert oder ermutigt.
Bedauerlicherweise scheint die Hauptquelle emotionaler Erziehung heute das Fernsehen zu sein; es weist dem Betrachter eine passive Rolle zu und stellt das Leben anhand fragwürdiger Leitbilder und dazu noch oft in entstellter und unrealstischer Weise dar. Die körperliche Ebene Die körperliche Seinsebene ist der Bereich des physischen Organismus, mit dem sich die Medizin seit jeher befaßt hat. Durch Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biochemie, Molekularbiologie usw. ist der Körper eingehend erforscht. Trotz all dieser Forschungen gibt es aber eine Besonderheit, die den meisten Ärzten bisher nicht aufgefallen zu sein scheint: Der menschliche Körper in seiner Komplexität zeigt eine hierarchische Ordnung von Systemen und Organen. Man kann Vermutungen darüber anstellen, warum dies in der allopathischen Literatur bislang ignoriert wurde. Hauptgrund mag sein, daß dieser Umstand für den allopathischen Therapieansatz belanglos ist. Ein Behandler und Homöopath jedoch, der sich mit dem Menschen als Ganzem befaßt, kann nicht daran vorbeigehen. Hier nun eine ausfühliche Aufstellung zur Rangfolge der Körpersysteme und ihrer Organe: (Folie 3 S. 41 DWH) Wir sehen in dieser Aufstellung, daß die vier erstgenannten Systeme je ein lebensnotwendiges Organ enthalten: zuerst das Stammhirn, dann das Herz, die Hypophyse und die Leber. Dieses eine Organ ist jeweils vorrangig innerhalb seines Systems, und seine Funktionen können von keinem anderen Organ übernommen werden. Es folgen in der Liste Systeme mit zwei gleich leistungsfähigen Organen, von denen jedes die Arbeit des anderen mitübernehmen kann: zwei Lungenflügel, zwei Nieren, zwei Fortpflanzungsorgane beim Mann und auch bei der Frau. Sodann finden wir das Knochensystem genannt, dessen Hauptelement die Wirbelsäule mit ihren zahlreichen Wirbeln ist; mehrere von ihnen können beschädigt werden, ohne daß der Tod eintritt. Das gleiche gilt für das Muskel- und Hautsystem am Ende der Liste. Je weiter wir in der Hierarchie hinaufgelangen, desto geringer ist das Ausmaß an Schädigung, das das Hauptorgan des jeweiligen Systems verkraften kann, ohne das Leben des Organismus zu gefährden. Eine Ischämie am Herzen ist bedrohlicher für die Gesundheit als eine ebenso ausgedehnte Ischämie in der Leber oder Niere, doch ist sie weniger bedrohlich als eine solche Erkrankung im Gehirn. Anhand dieser Beobachtungen können wir nun die Organe hierarisch gliedern, und zwar nach ihrer jeweiligen Bedeutung für den Körper: (Folie 4 DWH S. 42) Diese Rangfolge der Organe ist keine theoretische Spielerei, sie hilft vielmehr dem klassischen Homöopathen zu beurteilen, in welche Richtung das
Ungleichgewicht im Menschen tendiert. Verlagert es sich innerhalb der Hierarchie nach oben – von den Nieren über die Lungen, die endokrinen Drüsen, das Herz und schließlich zum Gehirn -, so ist klar, daß die Entwicklung negativ verläuft. Verschiebt es sich jedoch nach unten – vom Gehirn in Richtung Haut -, so zeigt das eine Besserung der Gesundheit an. Gesellt sich im Krankheitsverlauf eines Patienten z.B. zu einem Ekzem auch noch Asthma, so erklärt ihm ein Schulmediziner das wahrscheinlich, indem er sagt: „Asthma tritt eben häufig bei allergischen Patienten auf“ oder: “Leider ist nun zufällig außer dem Ekzem noch eine weitere Krankheit hinzugekommen.“ Hat ein Patient Rheumatoide Arthritis und später einen Herzinfarkt, wird der Arzt auch dies als zufällig und unabhängig voneinander betrachten und beide Leiden getrennt behandeln. Das schlimme dabei ist: Je wichtiger das betroffene Organ, desto stärkere Medikamente werden normalerweise gegen die Symtome verabreicht. Von allopathischer Seite hält man es für unmöglich, daß eine ernste Krankheit durch Sympthomenunterdrückung einer vorausgegangenen leichteren Erkrankung entstanden sein kann. Unabhängig davon, ob bei der Therapie künstliche oder sogenannte natürliche Mittel verwendet werden – wenn sich der Schwerpunkt der Erkrankung innerhalb der Hierarchie des Organismus in die falsche Richtung bewegt, müssen wir davon ausgehen, daß die Therapie dem Kranken schadet; wir sollten sie dann entweder einstellen oder ändern. Definitionen zur Gesundheit nach Vithoulkas Gesundheit auf der geistigen Ebene bedeutet Freiheit von egoistischen Zielsetzungen, ein Zustand alleiniger Orientierung an den wahren unverlierbaren Werten. Gesundheit auf der emotionalen Ebene ist ein Zustand der Freiheit von leidenschaftlicher Besessenheit, der sich ausdrückt in dynamischer innerer Ruhe und heiterer Gelassenheit. Gesundheit des Körpers bedeutet Freisein von Unwohlsein und Schmerzen, uneingeschränktes körperliches Wohlbefinden. Die Gesundheit des ganzen Menschen ist das Resultat der drei zusammengefaßten Definitionen. Was ist Homöopathie? Diese über 200 Jahre von kundigen Ärzten, Heilpraktikern und sonstigen Therapeuten überaus erfolgreich angewandte Therapie wird von vielen „Koryphäen der medizinischen Wissenschaft“ auch heutzutage noch immer belächelt oder gar als total wirkungslos diffamiert, weil sie sich allenfalls vordergründig damit beschäftigt haben. „Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt.“ Dieser Satz steht als Paragraph 1 in einem Lehrbuch, dessen Erstausgabe im Jahre 1810 unter dem Titel Organon der Rationellen Heilkunde in Dresden erschien. Nach langen Wanderjahren wirkte der Autor damals als Arzt, Apotheker, Chemiker und Übersetzer in Torgau an der Elbe: Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann. In diesem Organon – dem Werk, in Anspielung auf Aristoteles grundlegende Schrift – bot er Gesetze und Prinzipien einer neuen Heilmethode dar, die er Homöopathik nannte. Hahnemann hatte den Begriff aus den griechischen Worten homoion und pathos – ähnlich und leiden – geprägt; es sollte nämlich die Behandlung mit Arzneien bezeichnen, die ähnliche Wirkungen hervorzurufen vermochten, wie sie ein zu behandelnder Leidenszustand zeigte. Als Hahnemann mit diesem inhaltsschweren Werk die Homöopathie begründete, genoß er bereits hohe Achtung, bei den meisten Koryphäen des Lehrsystems. Aber – er erschütterte die herrschenden Meinungen der praktizierenden Mediziner jener Zeit bis in die Grundfesten und schickte sich an, ihr ganzes Lehrgebäude zu zertrümmern. Kurz zusammengefaßt, formulierte und bewies Hahnemann folgende Thesen: - Es gibt keine Krankheiten, sondern nur erkrankte Menschen, Tiere oder
- Der Arzt kann Erkrankte nur in Übereinstimmung mit den in der Natur vorgegebenen Gesetzen heilen. Außerhalb dieser Naturgesetze oder gar gegen sie ist wirkliches Heilen unmöglich.
- Jeder Kranke ist in seinem Wesen dynamisch gestört; deshalb muß auch
- Bei gesunden Menschen rufen Ur-Substanzen, die wir zum Bereiten von Arzneien verwenden, vielfältige Symptome hervor; sie sind den typischen Anzeichen und Leidenszuständen von Erkrankten sehr ähnlich.
- Die Patienten oder der Patient benötigen für ein bestimmtes Krankheitsstadium nur e i n spezifisches, aus einer einzigen Substanz bereitetes Mittel, das in Arzneimittelprüfungen bei Gesunden sehr ähnliche Symptome auslöst wie die oder der Erkrankte sie zeigen. Wird dieses Mittel nicht gefunden kommt es zu keiner wirklichen Heilung.
Die zündende, zur Kernidee seiner neuen Therapie werdende Erkenntnis war ihm gekommen, als er im Jahre 1790 William Cullen‘s Materia medicaaus dem
Englischen übersetzte. Cullen, Professor für Medizin und Chemie an der Universität Glasgow und Edingburgh, widmete 20 Seiten seines Werkes den therapeutischen Indikationen von Chinarinde. Die damit erfolgreiche Behandlung von Wechselfieber schrieb er den in der Chinarinde enthaltenen Bitterstoffen zu. Der Chemiker Hahnemann gab sich mit dieser Erklärung jedoch nicht zufrieden und tat etwas für einen Übersetzer Außergewöhnliches: Er kaute die Chinarinde selbst und beschreibt das Ergebnis seines Arzneimittel-Versuchs: „.auch die mir bei Wechselfieber gewöhnlichen besonders charakteristischen Symptome, die Stumpfheit der Sinne, die Art von Steifigkeit in allen Gelenken, besonders aber die taube widrige Empfindung, welche in dem Periostium über allen Knochen des ganzen Körpers ihren Sitz zu haben scheint – alle erschienen. Dieser Paroxysmus ( anfallartiges Auftreten einer Erkrankung) dauerte zwei bis drei Stunden und erneuerte sich jedesmal, wenn ich diese Gabe wiederholte, sonst nicht.“ Wir müssen uns dessen bewußt werden, was diese neuartige Erkenntnis bedeutete. Bis dahin hatte als unumstößliche medizinische Wahrheit gegolten, daß ein Patient, der an bestimmten Erkrankungssymptomen leidet, eine Gegen-Arznei bekommen müsse, die seine Symptome eliminierte. Diese Regel galt als selbstverständlich, so daß sie mit geradezu schematischer Routine angewandt wurde. Aufgrund seines persönlichen Experiments dämmerte es Hahnemann, was die Substanzen tatsächlich bewirken: Ein Mittel verhilft zur Heilung und mithin zum Verschwinden der Beschwerden nur, weil es ähnliche Zeichen und Symptome in einem gesunden menschlichen Organismus hervorzurufen vermag. Den meisten seiner ärztlichen Zeitgenossen wäre es kaum in den Sinn gekommen, tiefgründig über die Bedeutung dieser Beobachtung nachzudenken. Die Mehrzahl hätte sie als zufällige Ausnahmeerscheinung abgetan. Anders reagierte Hahnemann, der als echter Empiriker Tatsachen höher bewertete als Theorien. Er anerkannte das dabei Erfahrene als Faktum der Natur, sann mit gebotener Gründlichkeit über dessen Bedeutung nach und konnte zu guter Letzt begreifen, daß er ein Naturgesetz wiederentdeckt hatte: Eine Substanz, die beim gesunden Menschen bestimmte Zeichen und Symptome hervorruft, heilt genau diese Zeichen und Symptome beim Kranken. Weil Hahnemann zum Zeitpunkt seiner Entdeckung bereits als fähiger Wissenschaftler bekannt war, erfuhren davon Ärzte, die – wie er – nach Wegen aus dem Dilemma suchten. Gleich Hahnemann begannen sie alsbald, die Wirkung von Arzneistoffen in Selbstversuchen zu ermitteln. Das Einnehmen der Substanz zum Sichtbarwerden der Symptome beim gesunden Menschen nannte Hahnemann Arzneimittelprüfungen. Zwar kannte auch die orthodoxe Medizin der Zeit um das Jahr 1800 Prüfungen, aber die wurden nicht an Menschen, sondern an Tieren vorgenommen. Bis heute bezieht
die Universitätsmedizin ihre Arzneimittelkenntnis ja noch überwiegend aus ebenso quälerischen wie therapeutisch sinnlosen Experimenten mit Tieren. Die von Hahnemann begonnenen ersten sinnvollen wissenschaftlichen Arzneimittelprüfungen – abgekürzt AMP – dauerten sechs Jahre. Auf der Grundlage dieser Experimente erschien seine erste, recht umfangreiche Materia medica. Hahnemann begann bereits dann unter homöopathischen Aspekten, mit großem Erfolg zu therapieren. Wenn gleich Samuel Hahnemann das Naturgesetz der Wirkung von Substanzen am und im menschlichen Organismus begriff und erstmals klar formulierte, wies er den Ruhm, es entdeckt zu haben, von sich; vielmehr nannte er eine Reihe von Ärzten, die auf dieses Phänomen seiner Meinung nach lange vor ihm hingewiesen hatten: Hippokrates und Paracelsus seien an dieser Stelle erwähnt sie wiesen mehrfach auf das Ähnlichkeitsprinzip hin, aber auch in der Bibel war schon vom Ähnlichkeitsgesetz die Rede. Doch wenn seine Patientinnen und Patienten auch jeweils wieder geheilt wurden, verursachten die Arzneien mitunter zunächst eine derartige Verschlimmerung der Symptome, daß jede Wiederholung der Gabe ein Wagnis blieb. Freilich, dies stand zu erwarten, weil ja ein hoher Ähnlichkeitsgrad zwischen Arzneiwirkung und Patientensymptomatik, also gesteigerte Empfindsamkeit bestand. Folglich mußte Hahnemann eine Möglichkeit finden, die Verschlimmerungen zu lindern oder zu verhindern. Versuchsweise reduzierte er die Dosis auf ein Zehntel der ursprünglichen Gabe. Zwar wurden die Patienten auch damit geheilt, aber die unangenehme Nebenwirkung stellte sich, wenn auch gemildert, immer noch ein. Das Ergebnis befriedigte ihn absolut nicht. Also verdünnte er die Substanz weiter und verordnete dann jeweils nur einen Bruchteil der letzten Gabe; schließlich erreichte er einen Verdünnungsgrad, dass von der Ursprungsarznei kaum eine Spur übrigblieb. Nun wirkte sie bei den Erkrankten überhaupt nicht mehr. Der Weg der einfachen Verdünnung erwies sich somit als unwirksam. Offenbar blieb nur die Wahl zwischen zwei Übeln: Entweder enthielt das Mittel Substanz genug, dann verschlimmerten sich die Symptome viel zu stark, oder es war zu sehr verdünnt, um noch heilen zu können. Somit schien er am Ende seines Vermögens angelangt, die Wiederentdeckung des Naturgesetzes similia similbus curentur praktisch nutzen zu können. In dieser kritischen Situation ersann Hahnemann bei seinen systematischen Experimenten in den Jahren 1797 bis 1799 einen Ausweg, durch den die toxischen Wirkungen des Mittels reduziert, dessen Heilkräfte aber in ungleichhöherem Maße verstärkt werden konnten. Bis jetzt ist uns unbekannt, wie er diesem chemophysikalischen Phänomen auf die Spur kam, das erst heute allmählich enträtsel- und erklärbar wird. Gewiß war dabei sein subtiles Wissen um chemische, physikalische und metaphysische Zusammenhänge entscheidend.
Kurz gesagt: er schloß die jeweilige Substanz auf, indem er sie schrittweise verdünnte oder verrieb. In kleinen Flaschen unterzog er jeden Verdünnungsschritt mit zehn kräftigen Schüttelstößen mit der rechten Hand gegen ein Lederkissen. Dabei schützte er das Fläschchen mit dem muskulären äußeren Handrand vor dem Zertrümmern des Glases. Die auf solche Weise bereiteten Dilutionen – Verdünnungen – erwiesen sich nicht nur als weniger giftig, sondern sogar weit wirksamer als die rohe Substanz. Die Heilkraft war potenziert. Je höher ein Mittel potenziert war, je schneller und nebenwirkungsloser ging eine dauerhafte Heilung vonstatten! Wie war das möglich? „Kritische Wissenschaftler“ fanden keine rationale Erklärung dafür; sie äußerten zuerst Zweifel und danach feindselige Ablehnung. Daran hat sich bis in unsere Tage nichts geändert, obwohl Bio-Physiker inzwischen mit Hilfe empfindlicher Meßgeräte nachweisen können, daß nach Einnahme einer homöopathischen Hochpotenz kaum glaubliche energetische Veränderungen im Körper stattfinden. In Pragrph 269 des Organon erklärt Hahnemann: „Die homöopathische Heilkunst entwickelt zu ihrem besonderen Berufe die inneren, geistartigen Arzneikräfte der rohen Substanzen, mittels einer ihr eigentümlichen, bis zu meiner Zeit unversuchten Behandlung, zun einem, früher unerhörten Grade, wodurch sie sämtlich erst recht sehr, ja unermeßlich-durch-dringend wirksam und hilfreich werden, selbst diejenigen unter ihnen, welche im rohen Zustand nicht die geringste Arzneikraft im menschlichen Körper äußern. Diese merkwürdige Veränderung in den Eigenschaften der Naturkörper, durch mechanische Einwirkung auf ihre kleinsten Teile, durch Reiben und Schütteln entwickelt die latenten, vorher unmerklich, wie schlafend in ihnen verborgen gewesenen, dynamischen Kräfte.“ Auf den ersten Blick steht der zu kausal-analytischem Denken Erzogene dem hier Zitierten aus verständlichem Grund skeptisch gegenüber. Solche Erklärungen klingen einerseits etwas magisch, andererseits zu einfach, als daß sie imponieren könnten. Aber wir sind inzwischen dem Verständnis des Warum der Wirkung homöopathischer Potenzen einen Schritt vorangekommen. Seit Albert Einsteins naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gilt es – wie bereits früher gesagt – als unumstritten, daß Materie letztlich nichts anderes ist als ein Energiezustand. Wenn wir eine Substanz auf ihren Molekularzustand zurückführen und ein Molekül isolieren, zeigt dieses Molekül eine dauernde „automatische“ Bewegung die Brownsche Bewegung. Die Energie dieser Molekularbewegung ist bisher noch unzureichend erforscht, doch weiß heute jeder Interessierte, welche enormen Energien bei Atomzertrümmerung oder –fusion freiwerden. In den nun scheinbar festen Stoffen unserer Umwelt ruhen ungeheure Energien, die bislang ungenutzt blieben. Hahnemann hatte entdeckt, daß wir diese Energie mobilisieren und spezifisch anwenden können, wenn wir einmal wissen, wie wir die Rohsubstanz zu bearbeiten haben. Durch wiederholtes Verschütteln im Potenzierungsvorgang wird nämlich die
spezifische, der natürlichen Substanz innewohnende Energie freigesetzt und mittels Molekularresonanz auf den Täger übertragen – eine Energie, deren erstaunliche Wirkung wir bei jeder richtigen Verordnung beobachten können. Vereinfacht gesagt: Verdünnen und richtiges Verschütteln, als das hochpotenzieren wie Hahnemann es vorschreibt, ist ein chemo-physikalischer Umwandlungsprozeß ins Energetische. Beachtlich ist in diesem Zusammenhang, was schon Paracelsus schrieb: “Die Quitessenz ist das, was aus einer Substanz extrahiert wird.Nachdem sie von allen Unreinheiten und verderblichen Teilen gereinigt und in höchstem Maße verfeinert ist, erlangt sie einen außerordentlichen Grad an Verfeinerung und Perfektion. In ihr ist goße Reinheit, die ihr das Vermögen gibt, den Körper zu heilen.“ So kann denn die Auflockerung einer Kristall- oder Grobstruktur, Heilkräfte - spezifische Information – von tiefgreifender Wirkung freisetzen. Möchte doch jeder Skeptiker einsehen: der endgültige Beweis hängt für den Praktiker, den Arzt, den Heilpraktiker und erst recht für Leidende nicht davon ab, ob dies im Rahmen übereinkommener Denk- und Glaubensschemata der Universitätsmediziner „möglich“ ist, sondern ob das jeweilige homöopathische Mittel tatsächlich Heilung bewirkt. Hahnemann lehrt uns dies bereits in Pragraph 25 seines Organon: der einzige Beweis für die Verordnung des richtigen Mittels bestehe darin, daß damit geheilt wird. Inzwischen bezeugen nicht nur die Erkenntnisse der Molekular- und Quantenphysik, sondern auch und vor allem die Heilerfolge der Homöopathie, daß mit ihr der heute noch herrschende medizinische Materialismus früherer Jahrhunderte veraltet ist und längst überwunden sein müßte. Quellen dieses Referates: „Die wissenschaftliche Homöopathie“ und „Die neue Dimensoin der Medizin“ beides Bücher von Georgos Vithoulkas.
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